Um 0,3 Sekunden den Sieg verpasst

Sindolsheim – Die 26. ADAC Frankenlandrallye steht wie jedes Jahr fest im Rallyekalender der Schriblis. Sie ist mit ihren drei Wertungsprüfungen die je 2-mal befahren werden jedes Jahr eine Reise wert. Nicht zuletzt wegen der guten Organisation und dem reibungslosen Ablauf der Veranstaltung. Nach dem Klassensieg bei der letzten Rallye in Calw war das Ziel klar - diesen möglichst zu wiederholen.  Das Starterfeld in der Klasse H14 war stark gesät und so wussten Björn und Manu, dass sie von Anfang an ordentlich Gas geben mussten. Auf WP 1 einem sehr schnellen Rundkurs konnte dann auch gleich die 2. schnellste Zeit in der Klasse H14, hinter der schnellen Kadettbesatzung Schmitt / Pfister, gefahren werden. Dieses Bild wiederholte sich auf WP 2. Auf WP 3 der 2. Sprintprüfung des Tages konnte das BMW-Duo die erste Klassenbestzeit auf ihr Konto verbuchen. So blieb der Zweikampf an der Spitze spannend und man ging mit einem winzigen Rückstand von 0,4sec. in die Zwangspause, wo sich das Feld vor der zweiten Schleife wieder zusammenfand. Dadurch, dass weder nach den einzelnen Prüfungen noch in der Pause vom Veranstalter Zeiten der gefahrenen Prüfungen bekannt gegeben wurden, konnten sich die Teams nur auf die  gestoppten Zeiten der Beifahrer verlassen. Mit der Gewissheit „vorne“ dabei zu sein startete das Team in die zweite Sektion. Wer nun die Klasse anführt, konnte man aber zu dem Zeitpunkt noch nicht sagen. Auf dem Rundkurs (WP 4) erreichten die beiden wieder „nur“ die 2. Klassenzeit und das Team Schmitt / Pfister setzte sich ein wenig ab, doch die letzten beiden Wertungsprüfungen konnten die Schriblis für sich entscheiden. Im Rallyezentrum in Sindolsheim angekommen, waren nun alle gespannt auf den Aushang der Ergebnisse. Nach WP 4 war Pilot Björn Ehret und seine Co-Pilotin mit einem Rückstand von 4,2sec 2. Platzierte. Da man aber wusste, dass der Rückstand auf den letzten beiden Prüfungen verringert werden konnte, waren alle umso gespannter auf das Endergebnis. Gegen 20 Uhr war es dann offiziell – Gerrit Schmitt und Stefan Pfister gewannen in ihrem schnellen Kadett GSI 16 V die Klasse H14 mit 0,3 sec Vorsprung. Björn und Manu freuten sich dennoch über einen guten zweiten Platz und den 8. Gesamtrang.


Sieg bei der Gerhard-Mitter-Gedächtnisrallye Calw

Neuhengstett – Die Gerhard-Mitter-Gedächtnisrallye ist schon seit Jahren fester Bestandteil der Südbadischen ADAC Rallyemeisterschaft. Gern fahren die Schriblis nach Calw nicht nur wegen dem „kurzen“ Anfahrtsweg, sondern vor allem weil, die anspruchsvollen und schnellen Wertungsprüfungen eine ganz besondere Herausforderung darstellen.
Durch das hervorragende Ergebnis der letztjährigen 27. Ausgabe der Rallye, mit dem zweiten Platz in der Klasse und dem 13. Gesamtplatz, gehörten Björn Ehret und Manuela Fey zu den vom Veranstalter gesetzten Teams und durften mit der Startnummer 12 ganze 11 Plätze vor den Klassengegnern starten. Knapp 100 Teams starteten im Minutenabstand um die insgesamt 6 Wertungsprüfungen, davon 3 verschiedene, mit über 33 km auf Bestzeit zu bewältigen.

Gleich auf der ersten Wertungsprüfung (Station Teinach) gaben die Schriblis ordentlich Gas und verpassten die Klassenbestzeit nur knapp. Bereits auf der folgenden WP 2 (Gültlingen-Holzbronn) konnte das badische Duo kontern und mit einer deutlichen Klassenbestzeit einen ordentlichen Vorsprung herausfahren. Die dritte WP konnten die Schriblis erneut eine Klassenbestzeit in den Asphalt brennen und führten zum Regrouping nach drei Wertungsprüfungen mit 7 Sekunden die Klasse an.
In der zweiten Etappe wurden die selben Strecken nochmals gefahren, erneut mussten sie sich auf  Station Teinach mit dem zweiten Platz in der Klasse begnügen, auch auf der fünften Wertungsprüfung büßte das Team Zeit ein und es entwickelte sich ein packender Zweikampf um die Führung in der Klasse. Das Duo Ehret – Fey behielt aber die Nerven und holten sich auf der letzten Wertungsprüfung erneut die Bestzeit. Mit 3 Klassenbestzeiten schaffte das Team den lang ersehnten Klassensieg und mit dem 7. Gesamtplatz den Sprung in die Top 10.


Hitzeschlacht bei der Grabfeldrallye

Sulzdorf- Dass der Sommer in Deutschland endgültig angekommen ist war klar, aber dass es so extrem heiß werden würde - damit hatte Pilot Björn Ehret wohl nicht gerechnet. Schweißgebadet wechselte er am Samstagvormittag noch 2 Reifen um seinen Italo M3 startklar zu machen. Knapp 150 Starter, darunter 24 in der Klasse der Schriblis, machten sich am Samstagmittag auf, um die 7 Wertungsprüfungen in Angriff zu nehmen. Bei Temperaturen knapp an der 40-Grad-Grenze wurden die Fahrzeuge schnell zum Backofen, da ist es wichtig kühlen Kopf zu bewahren und viel, sehr viel zu trinken!

Gleich auf der ersten Wertungsprüfung (die einzige, die doppelt gefahren wurde) schüttelte das BMW-Duo die Erinnerungen an den Hassberg-Unfall ab und gab ordentlich Gas. Die darauffolgende, neue WP verlief allerdings nicht wie geplant. Der Veranstalter baute 2 enge Bremsschikanen auf, um die Teilnehmer vor einer Ortsdurchfahrt zu bremsen. Leider verschätzte sich der vor ihnen startende Teilnehmer und verschob die Strohballen auf der Strecke. Als die Schriblis im sechsten Gang angeflogen kamen, befanden sich die Streckenposten noch auf der Strasse und versuchten die Schikane wieder passierbar zu machen. Etwas irritiert und wahrscheinlich noch in Gedanken über den Vorfall überhörte Pilot Björn die Ansage „Schotter“ seiner Beifahrerin Manuela in der übernächsten Kurve und so kam es dazu, dass sich der Italo M3 um 180 Grad drehte. Durch den Zeitverlust erreichte das Team auf dieser Prüfung nur die 74. Gesamtzeit und rutschte im Klassement weit nach hinten.

Nun setzten die Schriblis alles auf eine Karte, die nächste anstehende WP war die Königsprüfung „Bayernturm XL“ mit einer Gesamtlänge von 10 km. Das badische Duo prügelte ihren Rallyeboliden über die Strecke und erzielte die sensationelle 11. Gesamtzeit, die nach dem Team Koch/Assmann (dem späteren Gesamtsieger) die zweitschnellste Zeit in der Klasse war. Beflügelt von dieser Leistung schafften sie es auf den folgenden Wertungsprüfungen mit einer 16. und zwei 17. Gesamtzeiten immer in den Top 20 zu bleiben, bevor es auf den Zuschauerrundkurs nach Sulzdorf ging. Hier wollten die beiden nichts mehr riskieren. Ein bisschen verärgert über die Platzierung auf WP 7 aber trotzdem überglücklich stellten die beiden ihre fahrende Sauna in den Park Ferme und ließen am Abend ihren 17. Gesamtrang und den 6. Platz in der Klasse ordentlich feiern.


Grandioser Saisonauftakt bei der Ostalbrallye

Abtsgmünd – „Frühjahrsmüdigkeit“ oder „Eingewöhnungsphase nach der langen Winterpause“?! Solche Ausreden gab es bei den Schribli’s nicht. Bei der Ostalbrallye, dem traditionellen Saisonauftakt der Südbadischen ADAC Meisterschaft, rund um Abtsgmünd war das Duo Ehret/Fey von Beginn an hellwach und erzielten ein Ergebnis mit dem vorab niemand gerechnet hatte.

Die 23. Ausgabe der Ostalbrallye wurde ihrem Ruf als eine der anspruchsvollsten Veranstaltungen im nationalen Rallyekalender gerecht. Dieses Jahr wurden 5 Wertungsprüfungen gefahren, darunter die berüchtigten Klassiker „Pommertsweiler“ (WP1/4) und „Burkhardsmühle“ (WP5). Aus dem Jahr 2005 wurde der Rundkurs bei Laubach (WP2) und die Sprintprüfung „Zimmern“ (WP3) reaktiviert.

Über 100 Teams trugen sich in die Starterliste ein, darunter 12 in der Klasse H14. Schon auf der ersten beiden WP’s, konnte mit der jeweils drittbesten Zeit in der Klasse der Grundstein des Erfolges gelegt werden. Auf den folgenden Prüfungen steigerte das Team aus dem Breisgau das Tempo und konnte sich auf den zweiten Platz in der Klasse vorschieben. Mit einem deutlichen Vorsprung von knapp 20 Sekunden auf den Drittplatzieren in der Klasse H14 und dem 12. Gesamtrang erreichten sie das Ziel. Auch die Zuschauer waren begeistert von der Show, die ihnen geboten wurde und belohnten das schnelle BMW-Duo mit dem Titel „Tagesbester Drift“. An dieser Stelle auch einen ganz herzlichen Dank an den unbekannten Filmer.


Ausritt ins Kohlfeld kostet Schribli’s den ersten Klassensieg

Gerade noch rechtzeitig kamen Björn und Manu am Freitag Abend in Sindolsheim an um die Dokumentenabnahme hinter sich zu bringen. Dank der Großzügigkeit der technischen Abnehmer, die bei dem Blick auf die Uhr ein Auge zudrückten, konnte das Team sogar noch die technische Abnahme absolvieren.

Da am Freitag alles wie am Schnürchen klappte, konnte das BMW-Duo entspannt in den Samstag starten. Nach dem Frühstück warteten die beiden noch ab bis es hell wurde und machten sich auf den Weg um die 3 Wertungsprüfungen, die am Nachmittag je 2-mal befahren werden sollten, zu besichtigen. Schon bald wurde den beiden klar, dass der Plan mit den neuen Trockenreifen zu starten nicht aufgehen würde. Im anhaltenden Dauerregen zogen die Beiden schließlich die Straßenreifen auf.

Um 13:11 Uhr fiel der Startschuss für das Schribli-Rallyeteam. Bereits auf WP 1 konnten die beiden eine Klassenbestzeit, zeitgleich mit Roger Maas / Dennis Raißle in den Asphalt brennen. Auf WP 2 übernahmen die Schribli’s, mit 9 Sekunden vor den Verfolgern Apel/Apel, vorerst die Führung in der Klasse H14. Trotz der schwierigen Witterungsverhältnisse und schlechter Sicht durch angelaufene Scheiben konnte der schnelle Italo M3 bis zur 4. Wertungsprüfung in Führung bleiben.  Auf WP 5 stoppten die Regenfälle, von denen die Björn und Manu während der letzten 3 Wertungsprüfungen nahezu verfolgt wurden. Fast übermütig durch die guten Sichtverhältnisse bremste Pilot Björn Ehret etwas zu spät und steuerte seinen BMW nach einer Kuppe direkt in ein Kohlfeld. Die Führung war somit „futsch“ sowie der Kotflügel und die Stoßstange. Pünktlich als die ersten Teams an den Start von WP 6 rollten, öffnete der Himmel wieder seine Pforten. Nahezu blind flogen Björn und Manu über die letzte Prüfung. Trotz einer weiteren Klassenbestzeit konnte die verlorene Zeit nicht wieder eingeholt werden. So musste sich das badisch/fränkische Duo mit einem dennoch guten 2. Platz in der Klasse, mit nur 2 Sekunden Rückstand auf die Klassensieger André und Sandro Apel, zufrieden geben und durften sich über den 7. Gesamtrang freuen.

Nächste Veranstaltung ist die Rallye Fränkische Schweiz rund um Hollfeld am 24. Oktober 2009. Wie jedes Jahr freuen wir uns sehr auf unsere letzte Veranstaltung im „Fränkischen“ und hoffen auf zahlreiche Zuschauer und Schribli-Fans. In diesem Sinne...bis in knapp 2 Wochen


Top Platzierung in Calw

Calw - schon am Freitagabend machte sich das Schribli–Rallyeteam auf den Weg zur 27. ADAC-Gerhard-Mitter-Gedächtnisrallye rund um Calw. Schon beim Aufschrieb erstellen am Samstagmorgen stellte sich heraus, dass die Reifenwahl wieder einmal nicht einfach ausfallen wird. Auf Wp 2 „Fuchsklinge“ mit einem geringem aber bedeutsamen Anteil an losem Untergrund wären, bedingt durch die vorangegangenen Regenfälle, Regenreifen die bessere Wahl gewesen. Auf den schnellen Passagen der anderen Wp´s wiederum, würde man mit den Regenreifen zu viel Zeit verlieren, wenn die Strecke trocken blieb. Nach der Besichtigung entschied sich das Schribli–Rallyeteam für die Semislicks, in der Hoffnung auf den guten Willen der Regengötter.

Direkt nach der Fahrervorstellung in Calw machten sich die 90 Teams auf den Weg zu Wp 1 „Holzbronn“, einem neu gestalteten Rundkurs. Dort konnte das schnelle BMW-Duo die 4. schnellste Klassenzeit einfahren. Weiter ging es auf Wp 2 „Fuchsklinge“, trotz mangelder Traktion in der Erddeponie erreichten die beiden das Ziel dieser Schlammschlacht mit der 5. Klassenzeit im Gepäck. Auf der 3. Wertungsprüfung „Unterreichenbach – Schellbronn“, einer WP die einer Bergrennstrecke gleicht, verbuchte Pilot Björn Ehret die 3. Klassenbestzeit auf sein Konto.

In der Sammelkontrolle bot der Veranstalter den Teams die Möglichkeit, einen Blick auf den Zeitenmonitor zu werfen. Björn und Manu konnten sich zur Halbzeit mit Freude auf dem guten 2. Klassenrang wiederfinden. Es lagen jedoch noch 3 Wertungsprüfungen vor den beiden, auf denen es den minimalen Vorsprung, von nur 0,9 sec. zu den befreundeten Mitstreitern Steffen Bader und Dieter Laib, auszubauen galt. Pünktlich zum 2. Durchgang begann es zu regnen, so dass die Bedingungen auf den folgenden Prüfungen bedeutend schwieriger wurden. Einige Teams nutzten bereits vor Wp 4 ihre Karenzzeit und hofften auf ein schnelles abtrocknen der Strecke. Die Schriblis stellten sich den veränderten Bedingungen und starteten pünktlich in die Prüfung, was mit der 2. schnellsten Zeit in ihrer Klasse belohnt wurde. Da die beiden, die Zeit vom Team Bader/Laib nicht wussten, hieß es weiterhin „Gas geben“. Dies gelang auch auf Wp 5. Vor Wp 6 regnete es noch einmal. Man entschied sich nun auch ein paar Karenz-Minuten zu nutzen, was sich im Nachhinein als völlig unnötig herausstellte, da 10 Minuten einfach nicht ausreichen um eine Straße trocknen zu lassen.

Mit großer Spannung fuhren Björn und Manu zurück zum Rallyezentrum, da Sie noch immer nicht wussten, ob Sie an Ihrem Vorsprung festhalten konnten. Doch auch die anderen Teams waren gleichermaßen von der Wetteränderung betroffen, und so konnten die Schriblis einen tollen 2. Platz in der Klasse H14 und den 13. Gesamtrang erreichen. Manu im Ziel: „Wenn mir heute Morgen jemand gesagt hätte, dass wir Zweiter werden, hätte ich ihn für verrückt erklärt.“

Umso mehr freuten sich der BMW-Treter und seine Co-Pilotin über diesen super Erfolg.


Doppeltes Pech bei der Grabfeldrallye

Sulzdorf – Gleich zweimal erwischte es die Schriblis bei der Grabfeldrallye, dabei fing alles so gut an. Wieder einmal nahm das Schribli-Rallyeteam die Reise quer durch Deutschland auf sich um an der 16. Ausgabe der Grabfeldrallye teilzunehmen.

Schon freitags kamen Björn und Manu in Sulzdorf an. Nach der problemlosen Abnahme der Dokumente und des Fahrzeugs ging man zum gemütlichen Teil über und anschließend früh ins Bett.

Um 7 Uhr in der Früh machten sich die knapp 160 Rallyeboliden, wovon knapp 30 in der Klasse H14 zusammen mit dem schnellen BMW-Duo starteten, auf den Weg um die sieben anspruchsvollen Wertungsprüfungen zu besichtigen.

Da das Wetter sich in diesem Jahr von seiner unberechenbarer Seite zeigte, erstellten die Schribli’s den Aufschrieb noch mit Regenreifen. Vor dem Start wechselten sie jedoch noch auf Semislicks, was sich als die richtige Wahl herausstellte.

 Schon von der ersten WP an gab Pilot Björn Ehret richtig Gas und erreichte die 26. Gesamtzeit. Ein kleiner Ausrutscher auf WP 2 kostete die Beiden dann enorm Zeit und vor allem Plätze. Das Heck des Italo M3 wollte in einem schikanenähnlichen Streckenverlauf vor den beiden Insassen ums Eck

Mit Zeiten in den Top 20 auf WP 3 und 4 konnten Sie die verlorene Zeit mit wilden Drifts wieder aufholen. Auf WP 6 brannten Sie die 13. Gesamtzeit in den Boden und lagen sicher in den Pokalrängen. Eigentlich sollte WP 7, der Rundkurs in Sulzdorf mit seinen zahlreichen Zuschauern, der krönende Abschluß werden. Die angereiste Fan-Gruppe überraschte das Duo Ehret/Fey mit eigens gedruckten T-Shirts am Start der WP und erlebten das Desaster hautnah.

Mit durchdrehenden Reifen wollte Pilot Ehret starten. Doch die Antriebswelle quittierte mit einem lauten Klack ihren Dienst. Mit Müh, Not und der Muskelkraft von Manu die für den nötigen Vortrieb am Heck des BMW sorgte, schleppten sie sich direkt ins Ziel, anschließend in den Park Fermé und kassierten die „Max-Zeit“.

Ziemlich gefrustet über den technischen Defekt achtete die Beiden nicht auf den Aushang der Ergebnisse. Dadurch bemerkten sie nicht, dass sich auf WP 3 ein Zahlenfehler der Zeitauswertung einschlich. Anstatt 2:53,2 stand 3:53,2 auf der Ergebnisliste. Wäre der Fehler rechtzeitig reklamiert worden, hätte es wie im Vorjahr doch noch mit einem Pokal geklappt. Dennoch reichte es trotz „Max-Zeit“ und Minutenfehler zum 48.Platz in der Gesamtwertung und einem 15. Platz in der Klasse H14.

 


Alle guten Dinge sind drei 

Bereits am Freitag machte sich das Schribli Rallyeteam auf den Weg zur Hassbergrallye nach Ebern. Da die ersten beiden Versuche, bei Manu´s Heimveranstaltung an den Start zu gehen, leider erfolglos waren sollte diesmal alles perfekt klappen. 2007 streikte der Italo M3 bereits vor Dienstantritt, was dazu führte dass Björn und Manu sich als Streckenposten auf dem Rundkurs in Köslau versuchten. Auch 2008 war es der Köslauer Rundkurs, an dem sich das Rallyeteam nach dem Motorschaden das Rallyegeschehen „von außen“ ansehen musste. Doch 2009 war die Zielsetzung klar definiert: „DURCHKOMMEN!“

Nach erfolgter Papier- und Technischer Abnahme folgte das Besichtigen der Wertungsprüfungen. Die drei verschiedenen WP´s bestanden aus zwei Sprintprüfungen, eine davon mit Schotteranteil sowie dem berühmten Rundkurs in Köslau, die je zweimal absolviert werden mussten. Der erste Eindruck nach dem Abfahren sollte sich bestätigen, schnelle und sehr anspruchsvolle Wertungsprüfungen liegen vor dem jungen BMW-Duo.

Auf der ersten Wertungsprüfung ließ es Pilot Björn Ehret noch etwas ruhiger angehen, da er zum ersten Mal die neuen Dunlop Reifen auf dem BMW montiert hatte und noch nicht wusste wie sich die Reifen verhalten. Doch schon auf der zweiten WP schenkten die Schribli´s ihren neuen Pneus das volle Vertrauen und konnten die fünftschnellste Zeit in der starkbesetzten Klasse H14 auf ihr Konto verbuchen. Auf WP 3 konnten sich die beiden noch ein weiteres Mal steigern und erreichten im Rundkurs die viertschnellste Zeit in der Klasse. Auch der zweite Durchgang klappte wie am Schnürchen.

Überglücklich drifteten die beiden ins Ziel und haben so ihr Tagesziel erreicht. Als ganz besonderes Highlight durften sich Björn und Manu noch über einen hervorragenden 5. Platz in der Klasse H14 und den 17. Gesamtrang freuen.


Erfolgreicher Saisonstart für das Schribli-Rallyeteam endet auf dem Podium

Abtsgmünd – Nach dem Unfall beim Saisonabschluss in Losheim konnten die Reparaturarbeiten am Italo M3 rechtzeitig abgeschlossen werden. Voller Vorfreude reiste das Duo Ehret/Fey schon am Freitag Abend an, um bereits am frühen Samstagmorgen mit Papier- und Technischer Abnahme zu starten und das Abfahren  relativ stressfrei zu gestalten. Schon beim Besichtigen der 5 Wertungsprüfungen, davon 4 unterschiedliche, hatte Petrus kein Erbarmen und es schüttete wie aus Kübeln. Auch am Nachmittag sollte es nicht besser werden, dadurch fiel die Reifenwahl eindeutig auf Straßenreifen.

Kurz vor dem Start trat dann das leidige Problem bei Regen auf, die Windschutzscheibe fing an zu beschlagen. Da man die Seitenscheiben während des Rennens nicht öffnen darf und auch der Lüfter ausfiel, blieb Pilot Björn Ehret nichts anderes übrig, als sich mit einem Lappen immer wieder ein kleines „Guckloch“ frei zu wischen. Co-Pilotin Manuela Fey hatte es da um einiges schwieriger, sie konnte nichts sehen und musste die Strecke erahnen um Björn die Streckennotizen fehlerfrei anzusagen.

Dennoch waren die Schriblis flott unterwegs und lagen schon auf der ersten Wertungsprüfung auf dem 8. Platz von 15 Startern in der Klasse. Auf WP 2, dem Rundkurs in Kemnaten, konnten sie sich schon auf Platz 7 nach vorne schieben. Leider wurden auch nach dem Regrouping die Sichtverhältnisse nicht besser, doch das BMW-Duo schlug sich wacker durch die verbleibenden Wertungsprüfungen. Mit seinem sauberem aber beherzten Fahrstil kämpfte sich Pilot Björn Ehret zusammen mit seiner Co-Pilotin auf den 3. Platz in der Klasse H14 und konnten sich über einen 14. Gesamtrang von 96 Startern freuen.


Top Platzierung bei der Rallye Fränkische Schweiz

Hollfeld - Freitag 16:00 Uhr – das Schribli-Rallyeteam macht sich auf den Weg in ein aufregendes Rallyewochenende. Nachdem Björn und Manu die ersten 400 km bereits am Donnerstag bezwangen, war es für die beiden ein Leichtes die letzten 50 km hinter sich zu bringen um pünklich um 17:00 Uhr in Hollfeld zur „freiwillgen Abnahme“ zu erscheinen. 
Nach erfolgreich absolvierter Dokumenten- und technischer Abnahme trafen sich die früh angereisten Teams im Hollfelder Sportheim zum Abendessen und Rallyeplausch.

Samstag 6:00 Uhr – Es kann losgehen - Frühstücken, Bordbuch abholen, WP´s besichtigen. Trotz schlechter Sicht aufgrund von Dunkelheit und dichtem Nebel war schnell klar: „Das wird kein Zuckerschlecken“. Nicht umsonst ist die Rallye Fränkische Schweiz, eine der beliebtesten aber auch  gefürchtetsten Veranstaltungen im Rallyekalender – die selektiven und anspruchsvollen Wertungsprüfungen rund um Hollfeld sind eben nichts für schwache Nerven.

Nachdem sich das BMW-Duo auf WP 1 noch recht verhalten an die Gegebenheiten herantastete folgten vier weitere Sprintprüfungen auf denen die beiden ihr Können unter Beweis stellen wollten. Mit einem beherzten aber sauberen Fahrstil absolvierten sie die Prüfungen Geisdorf, Brunn (Klein San Remo), Stadtwald und Hungenberg. Absolut zufrieden und glücklich darüber den BMW heil ins Ziel gebracht zu haben wurden die Schribli´s mit dem 7. Platz der Klasse H14 und einem hervorragenden 17.  Gesamtrang von knapp 150 gestarteten Teams belohnt.

Co-Pilotin Manuela Fey wurde dank dem tollen Ergebnis von Platz 28. auf Platz 15. in der Beifahrerwertung der Fränkischen Rallyemeisterschaft katapultiert und sicherte sich somit einen der Pokalränge. Alles in allem ein sehr gelungenes Wochenende!


Aufwärtstrend setzt sich fort

Sindolsheim – Beflügelt von den tollen Ergebnissen bei der Rallye Calw und der Potzberg-Rallye fuhren die Schribli´s hochmotiviert zur Frankenlandrallye am nördlichsten Zipfel Baden-Württembergs. Knapp 100 Rallyeboliden, davon 10 in der Klasse H14 begaben sich morgens bei dichtem Nebel auf die 3 verschiedenen Wertungsprüfungen, die je 2-mal befahren wurden, um den Aufschrieb zu machen. Am Nachmittag hatte sich der Nebel zwar aufgelöst, aber die Sonne versteckte sich weiterhin hinter dicken Wolken.
Auf der ersten Wertungsprüfung, einem Rundkurs, setzte das BMW-Duo das erste Ausrufezeichen und brannte die Klassenbestzeit in den Asphalt. Hier konnten sie der Konkurrenz 5 Sekunden abnehmen. Auf der Jagd nach Bestzeiten ging es auf WP 2 aggressiv und vielversprechend weiter, doch einige 100meter vor dem Ziel patzte Pilot Ehret und leistete sich einen Dreher! Der Vorsprung war futsch und verwandelte sich in einen Rückstand.
WP 3, eine Sprintprüfung lief für die beiden wieder besser, hier konnte das Duo Ehret/Fey eine weitere Klassenbestzeit für sich notieren lassen und den Rückstand verkürzen. Die vierte Wertungsprüfung wurde durch einen tragischen Zwischenfall gestrichen. Es blieben nach dem Regrouping nur noch 2 WPs um Gerrit Schmitt und Stefan Pfister auf Opel Kadett GSI 16V einzuholen.
Leider sanken gegen Abend die Temperaturen und die Strecke wurde immer schmieriger, die Schribli´s konnten das Tempo nicht mehr halten und begnügten sich mit dem zweiten Platz in der Klasse und dem neunten Gesamtplatz.
„Dieses Wochenende habe ich eine andere Reifenmarke ausprobiert und muss sagen, ich habe mich sofort wohl gefühlt,“ berichtet Björn im Ziel, „über den Dreher ärgere ich mich sehr, so haben wir unsere Chance auf den ersten Klassensieg verspielt“.


Schribli´s erneut in den Top 10

Altenglan. Zwei Wochen nach dem tollen Erfolg in Calw machte sich das Schribli Rallyeteam Björn Ehret und Manuela Fey auf den Weg nach Altenglan zur Potzberg Rallye. Wie der Name der Rallye schon verspricht spielt sich der Großteil der Veranstaltung am Potzberg ab. Am Samstag galt es 3 Wp´s, darunter eine Sprintprüfung, ein Rundkurs mit Bergrennfeeling am Potzberg und eine Sprintprüfung die auch bei der „Deutschland Rallye“ jedoch in umgekehrter Richtung befahren wird,  zweimal unter die Räder zu nehmen.

Die Schribli´s gingen nach ihrem Erfolg bei der Rallye Calw entsprechend motiviert an den Start. Nach den ersten beiden Wp´s konnte sich das BMW-Duo auf  dem 4. Klassenrang und dem 5. Gesamtrang wieder finden.
Auf der Verbindungsetappe zu Wp 3 ging am BMW die Messchraube des Katalysators verloren,  das bedeutete Leistungsverlust! Ein Unglück kommt selten allein – und so ging in einer Spitzkehre auf WP3 dann aus unerklärlichen Gründen der Motor aus, was wertvolle Sekunden kostete und die 17. Gesamtzeit für Björn und Manu bedeutete. Im Regrouping lagen die beiden dann auf Platz 7 der Gesamtwertung und dem 5. Platz in der Klasse H14, den man bis zum Schluss halten konnte. Auch nach der Sammelkontrolle gaben die Schribli´s noch einmal alles und konnten auf  den WP´s 5 & 6 trotz Leistungsverlust noch einmal mit der jeweils 4. Gesamtzeit auf sich aufmerksam machen. „Leider reichte es nicht ganz um die verlorene Zeit auf WP 3 wieder gut zumachen, doch wir können mit diesem Ergebnis durchaus zufrieden sein“ meinte Björn bei der Siegerehrung.


Die Schriblis fahren in die Top 10

Neuhengstett- Die Gerhard-Mitter-Gedächtnisrallye rund um Neuhengstett (Calw) ist ein weiterer Lauf zur Südbadischen ADAC Rallye Meisterschaft und als Vorlauf zum ADAC Süd-West-Pokal, hier galt es zu punkten!
3 Wertungsprüfungen, darunter eine neue Sprintprüfung und 2 Rundkurse, die jeweils 2-mal befahren wurden, mussten bezwungen werden. Nach dem morgendlichen Abfahren der Wertungsprüfungen huschten bange Blicke in Richtung Himmel. Wie wird das Wetter am Nachmittag? Welche Reifen sollen wir aufziehen? Regen war zwar angekündigt, aber ob es richtig schüttet oder nur feucht bleibt, wusste niemand.
Auf der ersten Wertungsprüfung war es noch trocken. Die neue Sprintprüfung mit der Charakteristik einer holprigen Bergrennstrecke (über 200 Höhenmeter auf 4 km Länge) kam den BMW sehr gelegen, nach engen Kehren folgten lange Geraden mit schnellen Kurven, auf denen Pilot Björn Ehret munter die Gänge durchschalten konnte.
Auf der zweiten Wertungsprüfung (Rundkurs Spindlershof) fuhr das Duo Ehret/Fey etwas zu schnell in eine Kurve und der BMW drehte sich in eine nasse Wiese was wertvolle Sekunden und später leider den 5. Platz in der Klasse kostete.
Nach einem Unfall musste die dritte WP abgebrochen werden, zu viel Öl lag auf der Strecke und musste gebunden werden.
Nach dem Regrouping lief im zweiten Durchgang alles nach Plan. Trotz des stärker werdenden Regens und den widrigen Bedingungen konnte die Schriblis mit beschlagener Frontscheibe tolle Zeiten einfahren und erreichten das Ziel als 10. im Gesamten von 100 Starter und 6. in der Klasse H14 von17.


Toller Erfolg mit neuem Getriebe

Sulzdorf– Nach dem Motorschaden bei der Hassbergrallye vor 2 Monaten, wurde kräftig am Italo M3 der Schriblis geschraubt. Nicht nur der Motor wurde komplett überholt, es wurde auch ein sequentielles Getriebe verbaut! Für Testfahrten blieb allerdings keine Zeit mehr, ausgerechnet die anspruchsvolle Grabfeldrallye musste als Testlauf herhalten.

Die Grabfeldrallye gehört zu den schönsten Rallyes im nationalen Rallyekalender. Wie jedes Jahr wurde den Teams einiges geboten - Ortsdurchfahrten, schnelle Landstrassenabschnitte, enge Feldwege mit uneinsichtigen Kurven, rutschige Betonplattenwege mit Schotter und eine gigantische Siegerehrung.

Knapp 180 Startnummern wurden vom Veranstalter vergeben, davon starteten 35 in der Klasse H14, die wieder zur Königsklasse mit den meisten Startern und potentiellen Sieganwärtern aufwarten konnte.Vor der ersten Wertungsprüfung kam der erste Schreck, die nagelneue Gegensprechanlage streikte. Beim morgendlichen Abfahren der WPs trat das Problem nicht auf, die Trainigsgarnituren funktionierten einwandfrei. Aber am Nachmittag konnte Pilot Björn Ehret in seinem Helm die Ansagen seiner Copilotin Manuela Fey entweder nur auf einem Ohr hören, oder gar nicht. Mit diesem Handicap mussten sie 7 Wertungsprüfungen überstehen, von denen nur eine doppelt gefahren wurde. Björn Ehret konnte seine langjährige Erfahrung nutzen und ließ sich davon nicht beeindrucken, er brannte auf WP3 und der 10 km langen WP4 phänomenale Zeiten in den Asphalt, obwohl er mehr oder weniger nur auf Sicht fuhr. Leider genehmigte sich der BMW einen Dreher auf WP5, was enorm viel Zeit kostete. Schlussendlich erreichte das Team einen hervorragenden 11. Platz in der Klasse und den 27. Gesamtrang.


Technischer Defekt bei der Hassberg Rallye

Ebern – Nach dem tollen Erfolg bei der Ostalbrallye hat sich das Schribli-Rallyeteam bei der Hassberg Rallye rund um Ebern viel vorgenommen. Copilotin Manuela Fey freute sich ganz besonders auf die Veranstaltung, schließlich ist Ihre Heimrallye, und Ihr Verein der sie ausrichtet. Während sich Manuela dort wie in Ihrer Westentasche auskennt, war es für Pilot Björn Ehret komplettes Neuland. Noch nie ist er die Rallye in Wertung gefahren.

Die Klasse H14 (früher H13), in der das Schribli-Team startet, stellte sich wieder als die Königsklasse mit dem stärksten und größten Starterfeld heraus.

3 schnelle und flüssige Prüfungen auf 100% Festbelag, der zwischen neuverlegten rutschigem Asphalt, gepflasterten Feldweg und normalen griffigen Landstrassen wechselte, wurden 2-mal befahren. Das sommerliche Wetter lockte sehr viele Zuschauer an die Rennstrecken, vor allem der traditionelle Rundkurs in Köslau wurde sehr gut besucht. Ein Streckensprecher versorgte die Fans mit Informationen über die vorbei brausenden Teams und gab die aktuellen Gesamtzeiten bekannt.

Auf der ersten Wertungsprüfung war die Welt der Schriblis noch in Ordnung, auf der sehr kurzen Sprintprüfung mit extrem viel Vollgasanteil gab Pilot Ehret dem BMW mächtig die Sporen. Auf der 2. WP, dem Rundkurs Köslau, sprang der Keilriemen von der Lichtmaschine, mit ständigem Blick auf die Temperaturanzeigen schafften sie es aber dennoch ins Ziel. Ein erfahrener Rallyefahrer wie Björn hat natürlich immer einen Ersatzriemen und das richtige Werkzeug mit an Bord. In Rekordzeit war der Riemen gewechselt und die Beiden schafften es noch rechtzeitig an den Start der Wertungsprüfung 3. Jedoch wollte der BMW nicht mehr anspringen und auch das Kühlwasser war plötzlich weg. Um einen Motorschaden zu vermeiden stellten sie den Rallyeboliden lieber ab und schauten den anderen zu.


Erfolgreicher Saisonstart für das Schribli-Rallyeteam

Voller Motivation und Vorfreude auf ihre erste Rallye des Jahres reisten Björn und Manuela am vergangenen Wochenende in strömendem Regen zur 21. Ostalbrallye nach Abtsgmünd. Am Samstagmorgen zur technischen Abnahme wurden die beiden dann von ersten Sonnenstrahlen begrüßt und somit fiel die Wahl auf Trockenreifen. Die Besichtigung der WP´s gestaltete sich eher etwas schwierig, da der Zeitplan relativ straff gesteckt war und bei angepasster Fahrweise kaum Zeit blieb alle Wertungsprüfungen ausreichend zu besichtigen. Ab Mittag lief es für die beiden dafür deutlich besser. Die Zeiten der ersten Wertungsprüfungen waren viel versprechend und auch der Spaßfaktor kam auf den selektiven Prüfungen nicht zu kurz. Bereits in der Sammelkontrolle wagte das Schribli-Team Hoffnungen auf eine gute Platzierung sofern das Niveau gehalten werden konnte und mit dieser positiven Einstellung nahmen Björn und Manuela die letzten beiden WP´s in Angriff. Auf WP 4 die schon als WP 1 gefahren wurde konnten sie ihr Ergebnis um 2 Sekunden verbessern und auch die letzte Wertungsprüfung konnte erfolgreich absolviert werden. So erreichten die beiden den 4. Platz von 17 Startern der Klasse H13  und einen überaus zufrieden stellenden 18. Gesamtrang von 107 Startern. Abschließend bleibt nur zu sagen, die Ostalbrallye war eine sehr schöne, anspruchsvolle Veranstaltung. Ein Lob an alle Helfer und Organisatoren – bis nächstes Jahr!


Trotz Ausrutscher gutes Ergebnis bei der Rallye Fränkische Schweiz

Hollfeld -  Die Rallye Fränkische Schweiz ist der krönende Saisonabschluss im Rallyekalender. 5 anspruchsvolle Wertungsprüfungen rund um Hollfeld und die härteste Herausforderung, WP 6, nahmen die Schriblis in Angriff. Knapp 180 Starter wollten die Rallye bestreiten, davon allein 30 Teams schrieben sich in der Klasse H13 ein.

Schon morgens um 6.30 Uhr musste sich Copilotin Manuela Fey auf den Weg ins Rallyezentrum machen, um das Bordbuch zu holen, dann war aber erstmal Frühstück angesagt. „Wenn es noch stockdunkel ist kann man die Entfernungen sehr schwer einschätzen, und das ist bei einer so anspruchsvollen Rallye fatal. Ausserdem sieht bei Tag  sowieso alles anders aus“ so Pilot Björn Ehret. So sah es auch der Veranstalter und hob den Startpark auf.

Von Anfang an lief es für das Duo Ehret/Fey super, auf der zweiten Wertungsprüfung ging Pilot Ehret eine Kurve zu optimistisch an und der BMW 320is kam nach heftigem Untersteuern im Graben zum Stehen. Mit verstellter Spur am Fahrzeug und deutlichem Zeitverlust konnte die Fahrt nun weiter gehen. Die restlichen WPs konnten aber fehlerfrei bewältigt werden und das Team kam auf dem 13. Platz in der Klasse ins Ziel.


Die Erfolgsserie setzt sich bei der Rallye Frankenland fort

Sindolsheim –Zum letzten Mal für dieses Jahr starteten die Schriblis in Baden-Württemberg. Bei sonnigem Herbstwetter mussten 3 Wertungsprüfungen jeweils 2-mal bewältigt werden. 95 Teams schrieben sich in die Starterliste ein. Auch einige Teams aus den benachbarten Bundesländern reisten an. Das badisch/fränkische Duo wollten noch einmal wichtige Punkte im Südbadischen ADAC Rallye Pokal und im ADAC Rallye Pokal Südwest sammeln, da die Frankenlandrallye der Endlauf beider Serien bildet. Entsprechend motiviert und beflügelt vom Erfolg bei der Rallye Kohle und Stahl gingen die Beiden an den Start.

Schon von der ersten WP an konnte Pilot Björn Ehret die direkte Konkurrenz in die Schranken weißen. Mit konstant schnellen Zeiten ereichten Ehret/Fey den fünften Platz in der Klasse und einen beachtlichen 15. Platz im Gesamtergebnis. „Während der ganzen Rallye wusste ich die gefahrenen Zeiten nicht“, berichtet Pilot Ehret im Ziel, „aber es hat wunderbar hingehauen. Klar einen Fritz Köhler, oder den Gesamtsieger Martin Häring packen wir in der Klasse nicht, aber unsere direkten Gegner hatten wir diesmal.“


Schriblis fahren nach vorn.... 

Am 29.09.2007 gingen Björn Ehret und Manuela Fey zusammen mit dem Italo M3 an den Start der 19. Rallye Kohle & Stahl. Die anspruchsvollen Wertungsprüfungen rund um Freisen hatten es aufgrund des verhältnismäßig hohen Schotteranteils und des regnerischen Wetters durchaus in sich.
Nach der Einführungsrunde konnte ca. gegen 17 Uhr im Anschluss an die Rallye St. Wendler Land auch für die Teilnehmer der "Kohle & Stahl" der Startschuss fallen. Von Beginn an lief es für das Schribli-Rallyeteam ganz gut. WP 2/4, ein 12km langer Rundkurs den es 2-mal zu bewältigen galt, war für das Team eine echte Herausforderung. Die kurvigen Bergauf- und -abpassagen, die teilweise mit sehr hohen Geschwindigkeiten befahren wurden, in Verbindung mit welligen Schotterpisten die eher einer Kraterlandschaft glichen, boten sowohl dem Team als auch den Zuschauern rückblickend den größten Spassfaktor. Als der Italo M3 nach den 4 absolvierten Wertungsprüfungen völlig verschlammt über die Start/Ziel-Rampe am Rathaus in Freisen rollte, konnten Björn und Manuela kaum glauben was der Moderator zu verkünden hatte: Der 5. Gesamtrang sollte die beiden laut der vorläufigen Gesamtwertung für die Leistungen des Tages belohnen, was der offizielle Aushang der Ergebnisse dann auch bestätigte. "Nicht schlecht! Vierter in der Klasse H13 und der 5. Platz in der Gesamtwertung" freute sich Björn beim Blick auf die Ergebnisse, "so könnte es nächste Woche auf der Frankenland gerne weitergehen"


Nach Dreher noch Platz 5

Die Rallye Potzberg ist eine schöne und anspruchsvolle Veranstaltung. Die beiden Wp´s, die es je dreimal zu bewältigen galt, konnten unterschiedlicher nicht sein. Wp 1, die zu zwei Drittel eher einer Bergrennstrecke entsprach, mit vielen schnellen Bergaufkurven und Wp 2, ein Rundkurs, der es in sich hatte - mit sehr schnellen Bergabpassagen und rutschigen Bergaufstücken. Rund um eine gelungene Veranstaltung.
Das Schribli Rallyeteam startete ganz gut in die Rallye, doch auf Wp 2 passierte dann das Missgeschick. In der letzten Runde des ersten Durchgangs drehten sie sich am bergauf Stück mit ihrem BMW in einer schmierigen Linkskurve ein, und mussten rangieren, was wertvolle Zeit kostete. Björn Ehret nach der Rallye: „Das hat uns bestimmt 15 Sekunden. gekostet“.
Trotzdem ließen sich die beiden nicht unterkriegen und fuhren auf Wp 4 dann noch die 2. schnellste Zeit der Klasse H13. Somit reichte es noch auf den 5. Platz in der Klasse und den 13. Platz in der Gesamtwertung. „Es ist schön zu sehen dass sich Björn an das neue nun Auto gewöhnt und immer besser mit dem Italo M3 zurechtkommt. Wir freuen uns auf eine schöne „Rest-Saison“ die uns hoffentlich noch ein paar gute Platzierungen einbringen wird“, meinte Manu bei der Siegerehrung.


Keilriemen verhindert eine gute Platzierung

Calw- Die Gerhard-Mitter-Gedächtnis Rallye ist die Heimrallye des badischen Piloten Björn Ehret. Einmal über den Schwarzwald, schon ist man da. Dabei gehört die Rallye rund um Calw zu den fahrerisch anspruchvollsten Veranstaltungen im nationalen Rallyekalender.
Das Schribli-Team holte zum zweiten Mal den wunderschönen BMW aus der Garage, um sich der Konkurrenz zu stellen. 20 Teams trugen sich in der Starterliste in der hart umkämpften Klasse H 13 ein, darunter auch einige einheimische Fahrer.
Auf den selektiven Prüfungen  mit viel Vollgas-Anteil lag das badisch/fränkische Duo Ehret/Fey auf Platz 8 in der Klasse nach den ersten 3 Wertungsprüfungen. Auf WP 4 konnten sie sich weiter steigern, jedoch riss der Keilriemen und sie mussten den Rallyeboliden abstellen. Da bei nationalen Rallyes kein Service erlaubt ist, war für die Beiden die Rallye frühzeitig beendet.


Debüt für das Schribli-Rallyeteam auf der Grabfeldrallye

Das Schribli-Rallyeteam reiste mit 2 Mechanikern und einigen Fans nach Sulzdorf an der Lederhecke um an der 14. Ausgabe der Grabfeldrallye teil zu nehmen und waren wahrscheinliche das Team mit der längsten Anreise. Dennoch hat sich der Aufwand gelohnt, denn Björn Ehret hätte sich keine schönere Kulisse für die Präsentation seines neu aufgebauten wunderschönen Italo BMW M3 raus suchen können. Ein Wochenende lang ist eine ganze Region im Rallyefieber. Die Grabfeldrallye ist wohl das Mekka der nationalen Rallyes, was auch die knapp 160 Starter belegen. Insgesamt sind 8 Asphalt-Wertungsprüfungen zu bewältigen, davon 7 Verschiedene, die zum Teil schon hinter der Thüringischen Landesgrenze liegen. Der traditionelle Rundkurs mit Streckensprecher in Sulzdorf mit Ortsdurchfahrt zieht wie jedes Jahr viele Besucher an und bietet eine atemberaubende Kulisse. Das fachkundige Publikum staunte nicht schlecht, als das badisch-fränkische Gespann mit dem brüllendem BMW anstatt dem Opel Kadett C Coupe aus der CTC-Serie an den Start ging. Aber nicht nur der BMW feierte seine Premiere, sondern auch die neue Beifahrerin Manuela Fey hatte einen tollen aber schwierigen Einstand, denn eine Veranstaltung mit 7 verschiedenen von 8 WP´s erfordert einen sauberen Aufschrieb und höchste Konzentration. Erschwerend kam hinzu, dass die Klasse H13, in der nun das Schribli-Team startet, mit sage und schreibe 36 Startern die Königsklasse war.
„Ich bin von dem neuen Auto total begeistert, es ist ein ganz anderes Fahrgefühl als mit dem Coupe“, strahlte Björn Ehret nach der Rallye. „Auf der ersten WP musste ich mich erst noch an das Auto gewöhnen und leistete mir gleich 2 Fahrfehler, die eine Menge Zeit kosteten. Da wurden wir in der Klasse ganz schön durchgereicht, aber dann vertraute ich dem Auto immer mehr und holte sukzessive auf. Das am Ende der 11. Platz in der Klasse rauspringt, damit hätte keiner gerechnet.“